Liebe Leser,
im täglichen Arbeiten erlebe ich, welchen Zauber Kommunikation und eine wertschätzende Moderation ausüben können. Und vor allem auch, was passiert, wenn in Prozessen die Kommunikation schief läuft.
So habe ich eben erst bei einem Kunden erlebt, wie die Kommunikation im Eifer des Gefechts bei allen Beteiligten innerhalb kürzester Zeit – und nachdem sich einiges an nicht ausgesprochenem Frust aufgestaut hatte – in eine ziemliche Eruption entwickelte. Und dabei schnell das Porzellan der letzten Monate gründlich zerschlagen wurde. Gut nur, dass man sich sehr zeitnah auch wieder zusammengerauft hat und jetzt auf einem bedeutend konstruktiveren Weg ist.
Bei einem anderen Projekt, dem Projekt AREAL 56 habe ich in den letzten Monaten erlebt, wie man mit einer äußerst heterogenen Gruppe von Unternehmern ein rundes Konzept für ein gemeinsames Immobilienprojekt entwickeln konnte. Morgen wird das Konzept final verabschiedet und wir haben einen sehr sportlichen Zeitplan eingehalten: in drei Monate konnten der architektonische Ideenwettbewerb durchgeführt werden, sowie die Ausarbeitung von Satzung, Finanzierungsmodell, Graphik und vor allem dem inhaltlichen Konzept erfolgen. Gut zwanzig Sitzungen mit im Schnitt gut drei Stunden und gaaaanz viele Einzelgespräche. Die ganze Gruppe kann jetzt stolz darauf sein, wenn wir morgen das finale Konzept verabschieden. Im gesamten Prozess war Kommunikation das A und O.
So, und mit diesen Eindrücken verabschiede ich mich in einen sonnigen Feierabend…